COVIDiotie bei der Arbeit
Wer sich dieser Tage noch Nachrichtensendungen im Radio oder Fernsehen antut, wird mit dauerhysterischen Alarmmeldungen konfrontiert. Dabei starren Politiker und „Medienschaffende“ wie gebannt auf die Inzidenz als einzig relevante Kennzahl, obwohl jedem klar ist – oder besser sein müsste -, dass diese eine Kennzahl niemals die Komplexität des Infektionsgeschehens abbilden kann. Aktuell überbieten sich die selbsternannten „Qualitäts-Politiker“ mit Forderungen nach einem härteren LOCKDOWN. Unterziehen wir diese Forderungen doch mal kurz einem Faktencheck:
- Die „Infektionszahlen“ steigen gemäß RKI-COVID-Dashboard. Besser gesagt: Mehr Tests melden "COVID positiv".
- Wir sind noch deutlich vom Höchststand aus Dezember entfernt, aber jetzt ist ja alles viel schlimmer, weil Mutante und so.
- Der DIVI-Tagesreport zeigt die Patienten und freie Betten auf Intensivstationen. Hier zeigen sich also einerseits die schweren Fälle und andererseits der „Puffer“ für weitere Intensivpatienten.
- Interessanterweise haben fast 3.000 weniger COVID-Intensivfälle seit dem Hoch zum Jahreswechsel NICHT zu einem deutlichen Anstieg der freien Intensivbetten geführt.
- Aber die seit Anfang März steigenden COVID-Intensivfälle haben auch NICHT zu einem proportionalen Sinken der freien Intensivbetten geführt.
- Es scheint, als hätten „andere Fälle“, z.B. geplante Operationen o.ä., die freiwerdenden Kapazitäten belegt und genau diese werden nicht vorgenommen, um die Kapazitäten vorzuhalten. Ein sehr vernünftiges Vorgehen.
Aber die alles entscheidende Frage ist und bleibt: Ist ein TOTALER LOCKDOWN in dieser Phase auch nur annähernd VERHÄLTNISMÄßIG??? Ich denke NEIN und gemeinsam mit ganzen AfD fordere ich daher ein sofortiges ENDE der Beschränkungen, denn sie sind offenkundig WEDER WIRKSAM beim Schutz der besonders gefährdeten Gruppen NOCH sind sie VERHÄLTNISMÄßIG, vor allem wenn man an die „Kollateralschäden“ bei Kindern und Jugendlichen denkt. Die GRUNDRECHTE sind KEINE PRIVILEGIEN, die uns Politiker netterweise zugestehen, sondern sie stehen uns zu. Wer die Schließung will, trägt die Beweislast - nicht wer die Öffnung will!