Die Industrie muss zukunftsfähig aufgestellt werden!
„Der Erhalt von Arbeitsplätzen, Produktionsstandorten sowie industrieller Wertschöpfung muss oberste Priorität haben.“
Das hört sich schön an, aber ohne konkrete Vorschläge, denen dann auch konkrete Taten folgen, ist dieser Satz nur ein Furz im Wind.
Das betrifft besonders den Volkswagen-Konzern mit dem Standort Baunatal in Hessen.
Viele Entscheidungen und Entwicklungen werden von der Industrie in den Betrieben gefällt, auf die die Politik keinen Einfluss hat. Ob sich eine Investition als zukunftsfähig, nachhaltig oder werthaltig erweist, kann nicht die Politik entscheiden, sondern sind Entscheidungen, die in den Vorständen und von Geschäftsführern gefällt werden. Im Fall Volkswagen ist der massive Stellenabbau Folge von unternehmerischen Fehlentscheidungen. Besonders die Ignorierung der Kundenwünsche, die die Verbrennermotorisierung bevorzugt und den Elektroantrieb ablehnt, hat weitreichende Konsequenzen für den gesamten Konzern. Diese Ignoranz führte zu einer ganzen Reihe von Fehlinvestitionen, für die die Politik nicht geradestehen kann.
Milliardensubventionen durch den Staat, kosten nicht nur Steuergeld, sondern würden das hirnlose Handeln der VW-Konzernspitze auch noch belohnen und hat mit sozialer Markwirtschaft nichts mehr zu tun, sondern geht ihn Richtung sozialistische Marktwirtschaft: Unterstützung von maroden oder wirtschaftlich falsch geführten Unternehmen durch den Staat.
Was die Politik aber tun kann, um die Wirtschaft zu fördern ist: • Steuersenkung auf Energiepreise (Strom, Erdgas, Diesel, Kraft- und Schmierstoffe) • Senkung der Lohnnebenkosten • Senkung der Zölle auf Rohstoffe, die in Deutschland verarbeitet werden. • Erhöhung der internationalen Wettbewerbsfähigkeit durch Steuersenkung auf die Betriebe.