Menu
  • 15. August 2020

Es war einmal... Der Reinhardswald

Es war einmal, ... vor gar nicht allzu langer Zeit, an einem nicht allzu fernen Ort ...

So, oder so ähnlich begannen sie, die Märchen unserer Kindheit. Ob von Hans-Christian Andersen, von Wilhelm Hauff oder eben von den Brüdern Grimm. Der Reinhardswald in Nordhessen gilt seit jeher als Inspiration eben für die Märchen der Gebrüder Grimm und trägt deswegen den Titel eines Märchenwaldes. Dunkle, heimelige Ecken haben sie in ihren Märchen beschrieben. Unter den Füßen knackendes Geäst, wenn hakennasige Hexen sich durch's Unterholz zu ihren versteckten Häuschen schlichen. Heilende Kräuter und todbringende Pilze ebenso wie garstige Zwerge, verirrte Prinzessinnen und verwunschene Schlösser.

Wer heute im Reinhardswald unterwegs ist, wird von all dem, was einst die Gebrüder Grimm veranlasste, solche Geschichten für möglich zu halten, nicht mehr viel vorfinden. Breite Schneisen, Kahlschlag und weitere Vorbereitungen auf einen massiven Eingriff in ein gesundes Natur-Gefüge lassen die aufmerksamen Besucher an vieles denken, aber nicht an Märchen. Und wenn, dann höchstens an das Märchen der rot-grünen-Energiewende. 18 Windkraftanlagen werden hier entstehen, so der Wille der rot-grünen Landesregierung. 18 Fundamente, jedes 20-30 Meter im Durchmesser und bis zu 4 Meter tief, werden den Waldboden dauerhaft versiegeln, für die entsprechenden Zufahrtswege werden zusätzliche Bäume weichen müssen.

Einige AfD Landtagsabgeordnete, begleitet von Jan Nolte, unserem Nordhessen im Bundestag, haben sich vor Ort umgesehen. Neben den Gefahren für Flora und Fauna, die sich durch den Bau ergeben werden, versuchen wir in kurzen Statements auf diverse andere Probleme hinzuweisen, die mit dem Bau der Windkraftanlagen entstehen werden.

Ein gelungener Eindruck wie ich finde, den ich heute gerne mit Ihnen teile.

Sagen Sie mir Ihre Meinung!
Welche Aspekte beschäftigen Sie diesbezüglich am meisten?
Ich freue mich auf Ihre Kommentare.

Herzlichst, Ihr Andreas Lichert.